Weine
Die Böden der Grands Crus
Die Bezeichnung „A.O.C. Grand Cru“ (Appellation d’Origine Contrôlée) besteht erst seit 1975.
Dies geschah in zwei Etappen. 1983 bezeichnete eine erste Vorschrift fünf und zwanzig Böden als Erzeuger von „Grands Crus“ Weinen.
1992 wurde diese Liste mit weiteren fünf und zwanzig anderen Böden, und 2006 mit einem Letzteren, ergänzt.
So können sich heute 51 Böden als „Appellation Grand Cru d’Alsace“ berufen.
Davon hat unser Haus die Ehre, Ihnen drei „Grands Crus“ anbieten zu können.
Diese Bezeichnung entspricht unseren Weinen mit mehreren Qualitätskriterien, einer ausdrucksvollen Kraft und einer besonderen Authentizität : strenge Abgrenzung der Böden, niedrigerer Ertrag (< 50 HL/HA), spezifische Regeln für den Weinbau, minimale natürliche Üppigkeit, Weinprobe zur Aufnahme…
Der Riesling, der Pinot Gris, der Gewürztraminer und der Muscat können allein auf diese Bezeichnung Anspruch erheben.
Schoenenbourg
Sur les communes de Riquewihr et de Zellenberg.
Entre 265 et 380 m d’altitude.
En pente assez forte. Ensoleillée à l’abri du vent du Nord
Superficie de 53,40 hectares
Sol marno-gréseux.
Ce Grand Cru est établi sur des terrains de Keuper, marneux, dolomitiques et gypseux, riches en éléments fertilisants et qui retiennent l’eau. Ils sont recouverts de fines couches quaternaires de cailloutis siliceux de grès vosgien et de Muschelkalk, tandis qu’affleurent à l’extrémité est, des marnes calcaires du Lias (Lieux dit du Kronembourg).
Les grands crus Schoenenbourg développent des arômes puissants et riches.
Le microclimat du terroir est particulièrement adapté aux prestigieuses vendanges tardives et sélections de grains nobles.
Réputés depuis le Haut Moyen-âge, les vins du Schoenenbourg furent célèbres dans tous les pays d’Europe du Nord dès le 16ème siècle. Le grand cartographe suisse Merian le mentionne en 1663: „Le Schoenenbourg où pousse le vin le plus noble de ce pays…“. Voltaire en posséda plusieurs arpents en contrepartie de l’or qu’il avait mis dans les festins des ducs de Wurtemberg.
Sporen
Sur la commune de Riquewihr.
Cirque naturel en pente douce.
Orienté Sud-est.
275 m d’altitude.
Superficie de 23,70 hectares.
Terrain argilo-marneux du Lias décalcifiés en surface, exceptionnellement riches acide phosphorique, facteur de précocité un signe de qualité. Ses terres profondes, à l’abri de la sécheresse en année de faible pluviométrie, laissent les racines de la vigne explorer à la recherche des oligo-éléments, facteurs de la complexité des vins.
Essentiellement planté en Gewurztraminer et en Pinot gris.
Les archives des ducs de Wurtemberg citent déjà le Sporen en 1432.
Froehn
Sur la commune de Zellenberg.
Exposition Sud-Sud-est
Entre 270 et 300 m d’altitude
Superficie de 14,60 hectares
Terroir argilo-marneux du lias constitué de marnes schisteuses gris foncé présentant de fins lits calcaires blancs ainsi que des modules carbonatés et ferrugineux.
Les vins se distinguent par leur fruité et leur ampleur. Leur richesse leur confère une excellente aptitude au vieillissement.
Die Weine aus der Spätlese und aus der Beerenernte
Beide Bezeichnungen bestehen seit März 1984, können jedoch nur 4 edlen Rebsorten entsprechen : dem Gewürztraminer, dem Pinot Gris, dem Riesling und dem Muscat.
Je nach dem Jahrgang lassen wir sich einen Schimmelpilz entwickeln : den Botrytis Cynerea, welcher unsere Rebsorte veredeln wird.
Ein majestätischer Mycelium verbreitet sich auf der Haut der Traube, durchlöchert die Hautschicht und ermöglicht die Verdunstung des Wassers. Die Beeren werden dann verbrennen, vertrocknen, ihre Säure verlieren und sich mit Zucker und sehr besonderen und komplexen Aromen von Aprikose und Zitrusfrucht, sanftem Gewürz mit breiten Tönen, Konfitüre- oder Honiggeschmack, erreichen.
In der Spätlese befinden sich 230 bis 250 G. Zucker pro Liter.
In der Beerenernte ist der Zucker in Höhe von 270 bis 305 G. pro Liter.
Wir lesen am Stock nur die Beeren mit diesem edlen Schimmelpilz, was eine grosse Menge Arbeit, mit sehr geringem Ertrag, erfordert.
Deren Verkauf startet erst mindestens 18 Monaten nach der Weinlese.
Die Alte Weinstöcke
Im Durchschnitt hat der Weinstock eine Lebensdauer von 40 bis 60 Jahren. Unter gewissen Bedingungen können Weinstöcke bis zu hundert Jahre erreichen.
Sie erzeugen dann Weine mit sehr verschiedener Qualität.
Ihre Wurzeln gelangen bis zum Muttergestein, um den mineralen Ausdruck des Bodens heraus zu gewinnen.
Sie ergeben den Weinen eine Reichhaltigkeit an Umfang und Komplexität